Authentizität und Langfristigkeit sind die zentralen Kriterien der Stiftsbäckerei St. Peter in der Salzburger Altstadt. Das Roggenmehl kommt aus der hauseigenen Steinmühle, das Weizenmehl aus der Stifts- und Salzachmühle, das Holz aus den Wäldern des Stifts St. Peter, die Energie aus dem Almkanal. Wahrscheinlich wurden von den Mönchen des Klosters schon von Anfang an Brot gebacken, doch einen wesentlichen Meilenstein stellt das Jahr 1160 dar: Von da an wurde Wasser aus dem Almkanal durch den Stollen im Mönchsberg geleitet und somit der Betrieb eines Mühlrades und die Vermahlung von Getreide möglich. Seit 2010 vermahlt die Stiftsbäckerei ihr Roggenmehl selbst und nutzt dazu den Strom aus der eigenen Wasserkraft. Ein Teil der Mühle, der größte Mühlstein, ist im Vorraum der Bäckerei zu sehen. Verkaufslokal und Backstube sind eins. Man sieht, was man isst. Und das sieht nicht nur gut aus 😉